»Brels Musik leben lassen – Roland Matthies und Christoph Iacono präsentieren ihre neue CD
... Spätestens beim zweiten Titel sprang der Funke auf das Publikum über. Mit kraftvoll-sinnlicher Stimme, einer gehörigen Portion Pathos präsentierte Matthies eine eigenwillige Interpretation der Chansons von Jacques Brel. Ins Ada zog ein Hauch von Pariser Charme ein... In seinen unterhaltsamen Moderationen zu den Titeln nahm Roland Matthies die Zuschauer mittels kleiner Anekdoten mit auf einige Stationen des Lebensweges von Jacques Brel und sorgte auch für gute Unterhaltung. Der Reiz, dem die Musiker unterlagen, „sozusagen mit Brel unsere eigene Musik zu machen“, kam beim Publikum an, davon zeugten auch Applaus, Beifallsrufe und Zugaben.«
WESTDEUTSCHE ZEITUNG
Das »Publikum schmolz nur so dahin – Roland Matthies und Ulrich Kodjo Wendt brachten in der Burg zu Hagen Stücke des Herzensbrechers Jacques Brel
...... Brel lebt nicht mehr. Seine Lieder bleiben lebendig. Roland Matthies trägt viel dazu bei. Das überwiegend weibliche Publikum schmolz dahin. Das fing so langsam an mit einem Kribbeln... Dann erfasste einen diese sonore, ungemein männliche und erotische Stimme. Da war nichts mehr zu retten – überschäumende Lebensfreude mit einem Hauch Melancholie...«
WESER KURIER
»Der richtige Ton für die Chansons von Brel – Konzert mit Roland Matthies in der Hagener Burg ein musikalisches Ereignis
... Roland Matthies begeisterte in der Hagener Burg das Publikum mit den Liedern des Bonvivants und Weltenbummlers. „Ne me quitte pas“ hätte man gern gesagt, um noch ein wenig mehr von der einzigartigen Mischung aus heiterer Stimmung und großer Zärtlichkeit zu hören... Die Mixtur kam glänzend an. Mit viel Temperament und großem Einfühlungsvermögen, kraftvoll bis zärtlich interpretierte Matthies die Chansons, spritzig und lebhaft inszenierte er die Liedgeschichten. Stets fand er den richtigen Ton...«
NORDSEE-ZEITUNG
»Jacques Brel als singender Orkan interpretiert
... Roland Matthies für einen Brel-Abend ins KuKuC zu holen, war ein Glücksgriff! Schaffte er es doch, den wütenden Melancholiker in seiner Ganzheit ins Gedächtnis zu rufen. Aber auch die zärtliche Seite hat Matthies in seinem Programm. Für viele Gäste waren es die schönsten Lieder des Abends. Augen wurden geschlossen, Gedanken machten sich auf die Reise...«
ACHIMER KURIER
»Stunden vergingen wie im Fluge – Roland Matthies interpretiert Chansons von Jacques Brel
... Matthies verstand es, das Publikum zu fesseln und mitzureißen, indem er sich in aller Intensität seiner Mimik und Gestik zeigte und auch die intimen Lieder authentisch verkörperte. ... Von quirligen Ragtime-Rhythmen gezogen, steigerte er sich in virtuose Sprechgesang-Rasereien, gegen die heutige junge Rap-Künstler reinste Waisenknaben sind, und zu zart romantischen Klangbildern des Piano stellte er den Hörern die sanfte Schönheit des ‚plat pays’ vor Augen. Die starke Anziehungskraft des Künstlers, der das Publikum spürbar erlag, war nicht allein aus der Stimme zu erklären, die voll Lebendigkeit und natürlicher Empfindung war, sondern durch die Intensität des Ausdrucks... Noch stundenlang hätte man den beiden Künstlern auf den Stationen dieser musikalischen Lebensreise folgen mögen, denn wie im Fluge waren zwei Stunden eines außergewöhnlichen Konzerts vergangen.«
VERDENER NACHRICHTEN